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Wer Yogaübungen praktiziert, respektiert immer die eigenen
Grenzen.
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Wer aufgrund organischer oder
struktureller Probleme unter akuten Schmerzen leidet, praktiziert keine Yogaübungen (ausgenommen allenfalls Atemübungen und Entspannungshaltungen). Im Zweifelsfall ist eine ärztliche
Abklärung angezeigt (siehe auch Yoga-Therapie).
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Yoga ist weder eine Sport- noch eine
Fitness-Disziplin, sondern in erster Linie eine geistige Disziplin mit dem Potenzial, das Bewusstsein, innere Ausgeglichenheit, Ruhe, Zufriedenheit und Freude zu entwickeln oder zu
pflegen. Beweglichkeit, Festigkeit und ein ruhiger Atem sind weitere Ergebnisse regelmässiger Praxis.
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Das Ziel der Yoga-Praxis ist nicht, eine
bestimmte Stellung in körperlicher Perfektion einnehmen zu können, sondern die Verbindung mit sich selbst ... und mit der grösseren Realität, die uns letztlich trägt.
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Yoga ist nicht dogmatisch. Er ist
mit allen Religionen vereinbar, denen eine Ethik des Mitgefühls und Respekts aller Lebewesen zugrunde liegt.
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Einfachheit in den Übungen und
massvolles, aber stetes Üben mit Einbezug innerer
Haltungen sind die Schlüssel für eine positive Entwicklung.
November 2005 / Guido Buser